Unsere Spezialität: Data Mining
oder „Die letzte Chance“
bei der Wiederherstellung von Daten
In besonders kritischen Fällen, wenn alle Versuche der
Datenrettung ergebnislos ausfallen, nutzen wir eine einzigartige Methode der
Datenrettung unabhängig des eingesetzten Betriebs- oder
Dateisystems (auch als RAW-Recovery bekannt). Mit Hilfe des Data Mining sind wir sogar in der Lage,
Daten von physikalisch defekten
Datenträgern oder von
komplett gelöschten Dateisystemen wiederherzustellen.
Wie funktioniert Data Mining?
Data Mining beruht auf der Kenntnis der internen Struktur des Dateityps, die wiederhergestellt werden sollen. Die meisten der benutzten Formate beinhalten definierte Korrelationen in bestimmten Bereichen jeder Datei, die mehr oder weniger verlässliche Informationen hinsichtlich des jeweiligen Dateityps und manchmal auch hinsichtlich weiterer Eigenschaften, wie z.B. Dateilänge, Erstellungsdatum / Speicherdatum usw., liefern. Bei der Anwendung der Data Mining Methode untersuchen wir stufenweise jeden Sektor auf der Festplatte, um eine Übereinstimmung mit einem Teil der Struktur zu finden, die vom Typ des gesuchten Dokumentes benutzt wird.
Der Vorteil dieser Methode ist die Möglichkeit, Daten auch dann wieder herzustellen, wenn keine Informationen über sie im Dateisystem mehr vorhanden sind.
Der Hauptnachteil dieser Methode ist, dass man die Daten nicht in ihrer Originalstruktur und unter ihrem Originalnamen wiederherstellen kann. Die rekonstruierten Dateien werden deshalb in neuen Ordnern nach Dateityp sortiert gespeichert und der Reihe nach nummeriert. Manchmal ist es möglich, weitere Informationen in den Dateien zu erhalten und zur Namensfindung einzusetzen. Z.B. ist es bei JPG-Dateien und mp3-Daten möglich, die Namen anhand von verschiedenen so genannten Metadaten (z.B. EXIF-Daten) zu rekonstruieren (Aufnahmedatum, Kameratyp, o. ä.).
Die einzige Bedingung dafür ist die mindestens teilweise Lesbarkeit der Daten auf der Festplatte.
Dank seiner Einzigartigkeit unterstützt Data Mining unsere Philosophie:
„Wir retten noch da, wo andere bereits aufgeben!“